Sonntag, 15. Juli 2012

Handy Ortung als Königsweg?



Nein, ich denke, den Königsweg gibt es irgendwie gar nicht. Immerhin kann man sich hier ja auch ganz schnell mal des Kontrollwahns verdächtig machen, die Sache ist nur die: ich habe wirklich anderes zu tun, als meinem Sohn nachzuspionieren. Ich kenne ihn allerdings auch und weiß, dass er manchmal mit seiner Zeit schummelt. Hab ich ja früher auch gemacht. Ich habe sogar noch gelernt, wie man ganz unauffällig eine Uhr verstellt, war mit den Zeigerinstrumenten damals ja auch kein Problem. Meine Gedanken in Sachen Handy Ortung sind ganz einfach die: wenn irgendwann einmal etwas passiert, bin ich schneller, kann schneller reagieren, Hilfe holen, was auch immer, wenn ich eben wegen der Handy Ortung weiß, wo mein Sohn sich aufhält. Er ist eben viel unterwegs und mit dem Rad lassen sich ja doch schnell mal ein paar Meter zurücklegen, aber auch eine Baumwurzel lässt sich übersehen oder ein Autofahrer übersieht ihn und lässt ihn liegen oder was auch immer so alles passieren kann. Das Leben schreibt ja manchmal die seltsamsten Geschichten. Aber nochmal zurück zum Königsweg: gibt es so was? Kann es den überhaupt geben? Ich denke, die Technik ist da und dann nutze ich sie eben für die Sicherheit. Oder Thema „Ich bin noch in der Schule“ mit dem komischen Unterton – wieso ist die Schule jetzt da, wo Matze wohnt? Noch ist es bei meinem Sohn nicht soweit, aber wenn es mal soweit sein sollte, werde ich mir aus so einer Nummer einen echten Spaß machen. Versprochen!

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